Weizenschalenteile
nahrhaft, schmackhaft, bio
Wird Weizen zu Mehl gemahlen, fällt durch Absiebung auch Weizenkleie an, quasi geschrotete Hülsen und Ährenreste. Ausgesprochen nahrhaft, ausgesprochen schmackhaft, beliebt als Müsli oder zum Brotbacken wird Weizenkleie teils auch in der Naturheilkunde verwendet. Die Siebfraktionen bezeichnet man als Kleie, Grießkleie und Kleiemehl. Kleie besitze mehr Schalenanteil, Kleiemehl mehr Stärke.
Mischt man dem Weizenkleieschrot wenige Prozent Bindemittel unter, z. B. Fett oder Melasse, lässt sich die Masse, z. B. in einem Schneckenextruder oder einer Matrizenpresse pelletieren. Damit erhöht man die Schüttdichte als wesentlichen Faktor für Lager-, Transport- und ggfls. auch Portionierungskosten.
Weizenkleiepellets weisen in den Pelletgrößen 6, 8 oder 10 mm eine Schüttdichte von ca. 1,1 kg/dm³ auf, das bei einen Rohfaseranteil von ca. 10%, einer Restfeuchtigkeit von 10-15% und einem maximalen Ascheanteil von ca. 0,3%. Inhaltsstoffe ca. 15% Protein und ca. 20% Stärke.
Preisentwicklung lt. Mannheimer Produktenbörse e.V.